Griechischer Bergtee: Besondere Spezialität mit vielfältiger Wirkung
Der griechische Bergtee wird weniger aufgrund seines Geschmacks als vielmehr für seine positive Wirkung auf den Körper geschätzt. So hat er sich international als Naturheilmittel bei Depressionen, Demenz und ADHS einen Namen gemacht. Zudem regen die im Bergtee enthaltenen Inhaltsstoffe die Verdauung an und können damit hier auftretenden Beschwerden gezielt entgegenwirken. Auch bekannt als griechisches Eisenkraut oder Hirtentee begeistert er zudem mit einem angenehm würzigen Aroma. In Griechenland selbst ist der Bergtee schon seit vielen Jahrhunderten als Naturheilmittel bekannt. Er wird verstärkt bei Grippe und Erkältungen getrunken, soll aber auch Schmerzen lindern können.
Das Getränk der griechischen Hirte
Bekannt wurde griechischer Bergtee vor allem als Getränk der Hirten. Sie haben den frisch zubereiteten Tee nach dem Arbeitstag getrunken und wussten die stimmungsaufhellende, aber auch stresslindernde Wirkung zu schätzen. Darüber hinaus wirkte der Tee entspannend, aber auch sanft anregend, sodass er den Feierabend optimal einleiten konnte. Lange Zeit haben sich Forscher mit der tatsächlichen Wirkung des Bergtees auseinandergesetzt. Erst vor wenigen Jahren fanden sie schließlich heraus, dass griechischer Bergtee tatsächlich eine Hilfe bei Depressionen sein kann und zudem als Magenschutz fungiert.
Woraus besteht Bergtee?
Griechischer Bergtee wird aus dem sogenannten Gliedkraut hergestellt. Die Pflanzen aus der Gattung Sideritis sind in den Bergregionen Griechenlands zuhause und ab einer Höhenlage von mehr als 1000 Meter zu finden. Um den bekannten Bergtee herzustellen, wird auf die blühende Pflanze gesetzt. Mittlerweile steht die Pflanze unter Naturschutz und ist in der freien Natur nur noch sehr selten zu finden. Aus diesem Grund wird sie schon seit langer Zeit für die Teeherstellung kultiviert.